Prof. Dr. Sezai AydınPROF. DR. SEZAI AYDINAllgemeine Chirurgie Türkei
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Geschlossene (laparoskopische) Blinddarmentzündungschirurgie

Geschlossene (laparoskopische) Blinddarmentzündungschirurgie

Was ist eine Blinddarmentzündung?

Appendizit ist eine Krankheit, die durch die Entzündung des Wurmfortsatzes, eines Organs, das sich am Übergang von Dickdarm und Dünndarm befindet und dessen Länge von Person zu Person variiert, verursacht wird. Es tritt auf, wenn der Lumen des Appendix aus irgendeinem Grund blockiert ist (z.B. durch Fäkalien, Bezoare, Lymphknoten).

Das häufigste Symptom ist Schmerzen im rechten unteren Bauchbereich. Dieser Schmerz beginnt zunächst um den Bauchnabel herum und lokalisiert sich dann im rechten unteren Quadranten (rechte untere Seite des Bauches). Darüber hinaus können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber zu dieser Zustand hinzukommen. Appendizitis ist in der Regel ein Notfall, der eine chirurgische Intervention erfordert. Denn sie kann platzen und durch die resultierende Infektion ernsthafte Probleme verursachen.

Wo befindet sich der Blinddarm?

Die Appendizitis ist eine blinde, am Übergang von Dickdarm und Dünndarm gelegene Formation mit einer Länge zwischen 2 und 20 cm, die von Person zu Person unterschiedlich ist. Sie befindet sich in der Regel im rechten unteren Teil des Bauches. Sie kann jedoch auch in anderen Bereichen des Bauches gefunden werden, und wenn sie entzündet ist (Appendizitis),treten in diesen Bereichen Symptome auf.

Warum tritt eine Blinddarmentzündung auf?

Die Appendizitis entsteht durch die Blockierung des Lumens des Appendix, die Ansammlung von Appendix-Sekreten und deren Infektion. Im Laufe der Zeit führt dies zur Schwellung des Appendix, dem Auftreten von Anzeichen einer Infektion und dem Auftreten von Symptomen wie Schmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit. Zu den Faktoren, die zu einer Blockierung des Appendix führen, gehören Stuhl, Darmparasiten, Vergrößerung der Lymphknoten, Tumoren und Verletzungen des Appendix.

Was sind die Symptome einer Blinddarmentzündung?

Das häufigste Symptom bei einem Patienten mit Appendizitis ist Bauchschmerzen. Diese entstehen zunächst im Bereich um den Bauchnabel und verlagern sich im Laufe der Zeit in den rechten unteren Teil des Bauches. Der Schmerz tritt nicht plötzlich und heftig auf. Er entwickelt sich allmählich und nimmt nach und nach an Intensität zu.

Husten, laufen und Bauchbewegungen verstärken den Schmerz. Darüber hinaus können Übelkeit und Erbrechen auftreten. Appetitlosigkeit ist ebenfalls ein häufiges Anzeichen für eine Appendizitis. Da es sich um eine entzündliche Erkrankung handelt, zeigen diese Patienten auch Fieber.

Da der Zustand der Blinddarmentzündung Veränderungen in den Darmbewegungen verursachen kann, kann er sich auch in Form von Durchfall oder Verstopfung zeigen. Alle diese Anzeichen sind keine spezifischen Anzeichen für eine Blinddarmentzündung und können auf viele Krankheiten hinweisen. Daher ist es zur Diagnose einer Blinddarmentzündung wichtig, eine gründliche Patientengeschichte, ärztliche Untersuchung und Untersuchungsergebnisse zu haben.

Wie ist der Schmerz bei einer Blinddarmentzündung?

Die Schmerzen bei einer Blinddarmentzündung beginnen zunächst im Bereich um den Bauchnabel. Im Laufe der Zeit lokalisiert sich der Schmerz im rechten unteren Teil des Bauches. Anfangs berichten die Patienten von leichten Beschwerden, aber die Intensität nimmt allmählich zu. Der Schmerz wird durch Husten, Gehen und Bauchbewegungen verstärkt.

In einigen Fällen können Patienten berichten, dass der Schmerz in Richtung Hüfte und Leiste fortschreitet. Der Schmerz bei einer Blinddarmentzündung erreicht eine bestimmte Intensität und nimmt nicht weiter zu. Der Patient verspürt weniger Schmerzen, wenn er sich nicht bewegt und in Ruhe ist. Mit zunehmender Bewegung nimmt auch die Intensität des Schmerzes zu.

Was passiert wenn der Blinddarm platzt?

Die Appendizitis ist eine Krankheit, die durch die Entzündung des Organs namens Appendix am Übergang zwischen Dickdarm und Dünndarm verursacht wird. Sie zeigt sich in der Regel durch Bauchschmerzen.

Patienten, diese Schmerzen intensiv mit Schmerzmitteln zu behandeln oder wenn die Diagnose vom Arzt verzögert wird, kann zu einem Bruch des Wurmfortsatzes führen, der als Appendizitisruptur bezeichnet wird und zu einem Durchbruch führt. In diesem Fall breitet sich die Entzündung im Inneren des Bauchraums aus. Dies kann zu einer schweren Infektion im Bauchraum und zu einer allgemeinen Bauchschmerzen, auch als Peritonitis bezeichnet, führen.

Das Peritoneum fungiert als Organ, das versucht, jede Infektion im Bauchraum zu begrenzen. Im Falle einer Blinddarmentzündung und des daraus resultierenden Risses kommt es zu einer Peritonitis, einer durch Peritoneuminfektion verursachten Erkrankung, die eine ernste Infektion darstellt. Symptome bei Patienten sind Bauchschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschwellung. Dies erfordert eine sofortige Behandlung. Die Therapie umfasst Antibiotika, Flüssigkeitszufuhr und eine chirurgische Intervention. Aufgrund dieser Gründe ist es wichtig, bei einer Blinddarmentzündung rechtzeitig einzugreifen, bevor es zu einem Riss kommt.

Wie wird eine Blinddarmentzündung behandelt?

Apandisit, das durch eine Entzündung des Organs namens Appendix verursacht wird. Die Behandlung von Appendizitis erfolgt in der Regel chirurgisch. In der Anfangsphase muss die Appendizitis vor der Perforation (vor dem Platzen) chirurgisch behandelt werden. Wenn es zu einer Perforation kommt (wenn es platzt),ist die Behandlung komplizierter und problematischer.

Die Behandlung der Appendizitis erfordert einen chirurgischen Eingriff, bei dem das Organ namens Appendix entfernt wird. Dieser Eingriff wird als Appendektomie bezeichnet. Die chirurgische Intervention kann entweder offen oder laparoskopisch (geschlossen) erfolgen. Bei der offenen Chirurgie wird die Operation mit einem kleinen Schnitt im rechten unteren Bauchbereich abgeschlossen. Alternativ dazu wird die Appendektomie laparoskopisch durchgeführt, indem drei kleine Schnitte im Bauch gemacht werden und eine Kamera verwendet wird, um den Vorgang der Entfernung der Appendix (Apendektomie) zu überwachen.

Nach der Behandlung einer Appendizitis ist der Krankenhausaufenthalt sehr kurz. Nach der Operation wird der Patient mit Schmerzmitteln und Antibiotika behandelt und entlassen.

Laparoskopische Appendizitis (Laparoskopische Appendektomie) Operation

Laparoskopische Appendizitis ist ein weniger invasiver Eingriff im Vergleich zur offenen Chirurgie, der unter Vollnarkose und unter Verwendung eines kleinen Schnitts unterhalb des Bauchnabels in einem Operationssaal durchgeführt wird. Hierbei wird der Bauch aufgeblasen und eine Kamera wird durch diesen Zugang in die Mitte des Bauchs (über dem Schambein) sowie in den linken unteren Bauchbereich eingeführt. Dann werden Werkzeuge durch einen Schnitt in der linken unteren Bauchregion eingeführt, um die Operation durchzuführen.

Die laparoskopische Appendektomie ist eine chirurgische Intervention, die im Vergleich zu offenen Operationen weniger schmerzhaft, weniger komplikationsanfällig, mit einem kürzeren Heilungsprozess und einer kürzeren Krankenhausverweildauer verbunden ist.

Laparoskopische (geschlossene) Blinddarmentfernung Kosten

Die Kosten für eine geschlossene Appendektomie variieren je nach Erfahrung des Arztes und der Krankenhauswahl. Für Informationen zu den Kosten einer laparoskopischen Appendektomie können Sie uns kontaktieren."

Wie lange dauert eine geschlossene Blinddarmoperation?

Die Dauer einer Blinddarmoperation kann je nach Infektionszustand des Appendix, seiner Verwachsung mit umgebenden Geweben, ob der Appendix geplatzt ist oder nicht, und dem Verwachsungsgrad der inneren Organe im Bauch variieren.

Wenn beim Patienten keine besonderen Umstände vorliegen und alles normal ist, dauert der chirurgische Eingriff, der mittels der laparoskopischen (geschlossenen) Methode durchgeführt wird, etwa 30 Minuten. Falls sich der Patient für die offene chirurgische Methode entschieden hat, kann dieser Ansatz etwas länger dauern. Wenn jedoch die erwähnten Probleme beim Patienten vorliegen, können sich diese Zeiträume verlängern.

Heilungszeit nach einer Laparoskopie bei Appendizitis

Wenn dem Patienten eine laparoskopische Appendektomie verabreicht wurde, sind die Schmerzen des Patienten, die Erholungszeit und die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus deutlich kürzer. Die Patienten bleiben höchstens einen Tag im Krankenhaus und werden am nächsten Tag nach ihrem Aufenthalt entlassen. Es sei denn, es liegt eine besondere Situation vor, kehren sie innerhalb von etwa 1 Woche bis 10 Tagen in ihr normales Leben zurück.

Laparoskopische Appendektomie Nachsorgehinweise

Appendektomie (Blinddarmoperation) Nachsorge: Die nach der Appendektomie zu beachtenden Punkte sind:

  • Die vorgeschriebene Antibiotika- und Schmerzmittelbehandlung muss eingehalten werden.
  • Die Ernährung nach der Operation sollte schrittweise von flüssigen zu weichen und festen Lebensmitteln übergehen, wobei gasige und fettige Lebensmittel vermieden werden sollten.
  • Die körperliche Aktivität des Patienten sollte nach der Operation langsam gesteigert werden.
  • 24-48 Stunden nach der Operation kann geduscht werden (die Sauberkeit des Operationsbereichs ist wichtig, nach dem Duschen sollte unbedingt getrocknet werden).
  • Übermäßige körperliche Anstrengung und Bewegungen, die den Druck im Bauchraum erhöhen könnten, sollten nach der Operation vermieden werden.
  • Wenn es nach der Operation zu Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen im Operationsbereich kommt, sollte unbedingt Kontakt mit dem durchführenden Arzt aufgenommen werden.

Offene Appendektomie oder Laparoskopische Appendektomie?

Die chirurgische Intervention bei einem Patienten mit Appendizitis kann entweder durch offene oder laparoskopische (geschlossene) Methoden erfolgen. Ob die Operation offen oder laparoskopisch durchgeführt wird, hängt von der Erfahrung des Arztes, dem Zustand des Patienten (ob dieser zuvor eine Bauchoperation hatte oder nicht) und anderen Gesundheitsproblemen des Patienten ab.

Wenn es angemessen ist, sollte die laparoskopische (geschlossene) Operation bevorzugt werden. Diese Methode ist im Vergleich zur offenen Operation weniger invasiv, weniger schmerzhaft und mit einer kürzeren Genesungszeit verbunden. Aufgrund der verkürzten Krankenhausaufenthaltsdauer sollte diese Methode bevorzugt werden.

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Aktualisierungsdatum: 06.05.2025
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